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Die Wirtschaftskrise in Südtirol und die versprochene Autonomie
Emil Kraft war ab 1908 zweiter Vizebürgermeister von Meran und wurde 1911 zum Abgeordneten des österreichischen Reichsrats für den Wahlbezirk Bozen-Meran gewählt.
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Der Konflikt um die Anwendung des Corbino-Gesetzes
Im Jahr 1921 wurde in Südtirol und dem Trentino – nach italineischer Lesart der damaligen Zeit „terre redente“ („erlöste Gebiete“) - das Corbino-Gesetz angewendet, das vorsah, dass Schüler italienischer Muttersprache an italienischen Schulen unterrichtet werden mussten.
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Todestag von Franz Innerhofer
Am 24. April 1921, dem „Bozner Blutsonntag“ wurde der Marlinger Lehrer Franz Innerhofer von den Faschisten ermordet
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Politik und Musik. Zuschauer sagen nein.
Die Innsbrucker Nachrichten vom 10. April 1922 berichteten über ein Konzert, welches wegen der Anwesenheit eines italienischen Musikers unter den Orchestermitgliedern unterbrochen worden war.
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Exkaiser Karl I. verstorben
Karl I. von Österreich war der letzte Kaiser von Österreich, König von Ungarn und Böhmen und Monarch des Hauses Habsburg-Lothringen und Österreich-Este. Karl wurde nach dem Tod seines Großonkels Franz Joseph am 21. November 1916 zum Kaiser gekrönt.
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Übereinkommen für die Eisenbahnverbindung Mori-Arco-Riva
Die Mori-Arco-Riva-Bahn (MAR) wurde 1891 nach einer langen Planungsphase in Betrieb genommen: Sie sollte die Brennerachse mit dem Gardasee verbinden, um die Ankunft von Touristen zu erleichtern.
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Erhöhung der elektrischen Energie
„Vor 100 Jahren“ ebenso aktuell wie heute: In einem Artikel in den Innsbrucker Nachrichten vom 16. März 1922 wird auf die Erhöhung der Strompreise hingewiesen, eine Situation, die wir leider auch im Moment erleben.
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Die Südtiroler und das Generalkommissariat in Trient
Die Rede des Abgeordneten Dr. Karl Tinzl in der Kammersitzung am 24. März
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Ehemalige österreichische Staatsbedienstete in Südtirol
Am 9. März 1922 befasst sich die Zeitung ,,Il Nuovo Trentino" mit demselben Thema wie der Artikel in den Innsbrucker Nachrichten, den wir letzte Woche veröffentlicht haben, nämlich mit der Behandlung der Beamten in den neuen Provinzen, in diesem Fall der österreichischen Beamten, die immer noch in der öffentlichen Verwaltung in Südtirol tätig sind.
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Die Not der Staatsbediensteten in den neuen italienischen Provinzen
Die Innsbrucker Nachrichten vom 2. März 1922 berichteten über die schwierige Situation der örtlichen Beamtenschaft: