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Die Zustände unserer Bundestraßen
von Abg. Joseph Dillersberger. Intervention in den Innsbrucker Nachrichten vom 9. Juli 1921 von Josef Dillersberger (Anm. d. Red.: Landtagsabgeordneter des Landes Tirol für die Großdeutsche Volkspartei, die nationalliberale Oppositionspartei, die den Anschluss Österreichs an Deutschland forderte).
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Die Bitte der Kriegsmütter und -Witwen an die Regierung
Am Sonntag 26. Juni 1921 erhoben im Saal der Genossenschaft in Trient die Vertreter der Sektion Trentino des "Nationalen Verbandes der Mütter und Witwen" während einer Hauptversammlung ihre Stimme. Sie wandten sich dabei an die italienische Regierung mit dem Ziel, die bereits 1918 ausgesetzte Forderung nach Subventionen „für den Verlust ihres im Krieg gefallenen einzigen Unterstützers“ zu erbitten.
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Vereinigte Frauenberufsschulen in Innsbruck
Im September 1920 wurden in Innsbruck die Vereinigten Gewerbeschulen für Mädchen gegründet.
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Das Ende des Schmuggels
Schmuggel gab es in Grenzgebieten seit jeher.
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Geschichten von Bären und von Hirten.
Auch vor hundert Jahren war das Zusammenleben alles andere als einfach.
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Die Herz-Jesu-Feuer werden verboten...aber sie brennen trotzdem
Das Herz-Jesu-Fest ist von Kufstein bis Borghetto eines der wichtigsten kirchlichen Feste im historischen Tirol: Es werden Gottesdienste gefeiert, Prozessionen abgehalten, Böller abgefeuert und bei Einbruch der Dunkelheit Feuer auf den Bergen mit Inschriften und Symbolen entzündet.
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Hl. Urban, der Schutzpatron der Weinbauern
Der 25. Mai ist dem heiligen Urban, dem Schutzpatron der Winzer gewidmet.
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Tiroler Landtag gewählt
Die Volkspartei behauptet sich, obwohl sie an Zustimmung einbüßt; Sitze auch für die Sozialdemokraten und die Großdeutsche Partei
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Wahlpropaganda
Die Wahlen zum italienischen Parlament fanden am 15. Mai 1921 statt: Zum ersten Mal nahmen Wähler aus den kürzlich vom Königreich Italien annektierten Gebieten daran teil. Wahlberechtigt waren - wie damals in Italien üblich – ausschließlich Männer.
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Generalstreik, Protestdemonstration, andächtige Trauerfeiern
Nach den tragischen Ereignissen des „Blutsonntags“ und bis zur Beerdigung von Franz Innerhofer stand die Stadt Bozen still; eine große Menschenmenge versammelte sich bei der Protestkundgebung und eine unüberschaubare Anzahl von Trauergästen folgte dem Leichenzug.