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Faschistischer Terror in Gröden bereits 1921
Lebensgefährlich verletzt
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Schwere Verurteilung eines Preistreibers.
Am 18. August 1921 veröffentlichten die Innsbrucker Nachrichten einen Artikel, in dem ein Spekulant verurteilt wurde, weil er die Preise für lebensnotwendige Güter zum Nachteil der Bedürftigen erhöhte:
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Festtag in Moietto
Am 11. August 1921 wurde in einem Artikel des Nuovo Trentino die Ortschaft Moietto erwähnt, damals ein Ortsteil von Noriglio, heute ein Teil der Gemeinde Rovereto. Bemerkenswert, dass das vom Journalisten beschriebene Fest denjenigen ähnelt, die im Sommer in den Bergen abgehalten werden, wo auf die Messe ein geselliges Mittagessen folgt (...)
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Militärdienst in den neuen Provinzen
Im Tiroler Volksblatt vom 10. August 1921 wurde die Einführung des Wehrdienstes in den “neuen Provinzen” Südtirol und Trentino diskutiert. Bislang waren die Südtiroler und Trentiner nämlich noch nicht zum Wehrdienst einberufen worden.
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Die Odyssee eines Fahrrads
Der Diebstahl von Fahrrädern ist heute ein genauso häufiges Problem wie vor hundert Jahren. In diesem Artikel, erschienen am 30. Juli 1921 in der Tageszeitung “Il Nuovo Trentino” erzählt ein Bürger in einem Lesebrief, wie er sein Zweirad unter glücklichen Umständen – und trotz Zuständigkeitverschiebungen - zurückerhalten konnte.
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Grenzschikanen
So titeln die Bozner Nachrichten vom 22. Juli 1921. Eine emotionsgeladene Geschichte über die Brennergrenze und über ein kleines Mädchen, das abgewiesen wurde, als es mit Erlaubnis der Eltern nach München reisen wollte.
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Heftige Gewitter
Der Tiroler vom 14. Juli 1921 beschreibt eine kritische Wetterlage mit heftigen Regengüssen, die in den Tagen zuvor über Südtirol niedergingen.
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Die Zustände unserer Bundestraßen
von Abg. Joseph Dillersberger. Intervention in den Innsbrucker Nachrichten vom 9. Juli 1921 von Josef Dillersberger (Anm. d. Red.: Landtagsabgeordneter des Landes Tirol für die Großdeutsche Volkspartei, die nationalliberale Oppositionspartei, die den Anschluss Österreichs an Deutschland forderte).
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Die Bitte der Kriegsmütter und -Witwen an die Regierung
Am Sonntag 26. Juni 1921 erhoben im Saal der Genossenschaft in Trient die Vertreter der Sektion Trentino des "Nationalen Verbandes der Mütter und Witwen" während einer Hauptversammlung ihre Stimme. Sie wandten sich dabei an die italienische Regierung mit dem Ziel, die bereits 1918 ausgesetzte Forderung nach Subventionen „für den Verlust ihres im Krieg gefallenen einzigen Unterstützers“ zu erbitten.
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Vereinigte Frauenberufsschulen in Innsbruck
Im September 1920 wurden in Innsbruck die Vereinigten Gewerbeschulen für Mädchen gegründet.