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Folgaria erhebt sich gegen die drohende Ablösung der „sieben Almen“”
Territoriale Verschiebungen werden zum wirtschaftlichen und volkstumspolitischen Zankapfel
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Bundeskanzler Seipel trifft Ministerpräsident Mussolini
Annäherung zwischen Österreich und Italien
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Weinbau und Weinhandel in der Krise
„…dürfen da nicht nachlassen, sonst ertrinken wir im eigenen Wein.“
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Kein Burgfriede in Südtirol
Faschistischer Großrat verwirft Abkommen mit Deutschem Verband
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Autobesitzer Achtung!
Mit der Gründung der Provinz Trient müssen Autokennzeichen ersetzt werden
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Zerrissenes Heimatland
Die ladinischen Gemeinden des Souramont kommen zum Belluno
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Politischer Jahresschluss 1922
Eduard Reut Nicolussi, damals Südtiroler Abgeordneter des Duetschen Verbandes (Sammelpartei der deutschen und ladinischen Südtiroler, Vorgänger der heutigen Südtiroler Volkspartei) im italienischen Parlament, blickt am 30. Dezember 1922 in den „Bozner Nachrichten“ auf das abgelaufene Jahr zurück und wagt einen Ausblick auf die Zukunft.
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Weihnachtsfriede.
In der Bozner Tageszeitung "Der Tiroler" vom 23. Dezember 1922 ruft die Redaktion zu Frieden und zur Rückbesinnung auf alte Traditionen auf, um der Zukunft gelassen entgegensehen zu können.
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"Die Ironie der Pünktlichkeit der Eisenbahn!"
Ein bitterer Brief, der am Freitag, den 15. Dezember 1922 - vier Jahre nach der Einsetzung der italienischen Verwaltung in den südlichen Teilen Tirols - im „Il Nuovo Trentino“ erschien, scheint nach den Worten des Verfassers an die "mythische" und unvergessene Pünktlichkeit der österreichischen Eisenbahnen zu erinnern.
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Bayern, Tirol und Mussolini
Die „Innsbrucker Nachrichten“ vom 6. Dezember 1922 gehen einem Gerücht auf den Grund, das in österreichischen Kreisen kursiert: dass die Entnationalisierungskampagne der Faschisten in Bayern und weiteren Teilen Deutschlands Unterstützung finden würde.